Familiengottesdienst in St. Norbert am Sonntag, den 10.09.2017

„Hast du gesehen, wie die Sandy von Bibi mit Prügel bedroht wurde, damit sie ihr neues Smartphone herausrückt? Erpressung und Diebstahl ist das!“

„Geht mich nichts an. Man muss sich ja nicht überall einmischen. Ich bin nicht der Aufpasser für Bibi.“

So etwas oder so ähnliches hört man auf Schulhöfen oder auch anderswo immer mal wieder. Im Evangelium des Sonntags haben wir gehört, wie wir uns um unseren Nächsten / unseren Bruder / unsere Schwester im Glauben kümmern sollen.

  1.  Vier-Augen-Gespräch suchen,
  2.   Gespräch mit 2-3 Zeugen,
  3.   Öffentlichkeit informieren,

denn jeder, der sich gegenüber Mitmenschen unsozial verhält, rückt weiter ins Abseits, denn Sünde trennt. Durch unser Bemühen zeigen wir unserem Nächsten, dass der Ausgeschlossene uns und unserer Gemeinschaft wichtig ist.

Wir wollen auf jeden Fall, dass sich niemand aus unserer Gemeinschaft ausgeschlossen fühlt und sich niemand selber ausschließt. Und Jesus gibt uns diesen Rat, dass wir gut aufeinander aufpassen müssen und jedem, der möchte, dabei helfen, in dieser Gemeinschaft zurecht zu kommen, z. B. in unserer Gemeinde St. Norbert oder in der Klassengemeinschaft oder in der Familie.

Denn Jesus sagt: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen!“

Dieser Kanon und noch mehr schöne Lieder während des ganzen Gottesdienstes wurden von allen Gottesdienstbesuchern begeistert mitgesungen.
(Elisabeth Bolik für das Vorbereitungsteam)