Es war ein schöner Tag!

40. Weihejubiläum Pfr. Vetter

Ausdrücklich sage ich verbindlichen Dank!

Am 7. Mai 1978 - im sog. „Dreipäpstejahr“ - wurde ich vom damaligen Erzbischof Dr. Oskar Saier im Münster zu Freiburg durch Handauflegung und Weihehochgebet zum Priester geweiht. Unser künftiger Bischof, Dr. Heiner Wilmer, wurde ebenso durch denselben Erzbischof 1987 in Freiburg zum Priester geweiht.

Gedenk-Tage sind auch Dank-Tage. So habe ich allen Grund, Gott zu danken, der mich für würdig befunden hat, Priester Jesu Christi sein zu dürfen.

Nachdem ich in meiner Heimatgemeinde Herbolzheim-Bleichheim, bei Freiburg, am 6. Mai unter großer Anteilnahme in feierlicher Weise die hl. Messe zelebrierte, ließ es sich „Maria Frieden“ nicht nehmen, dieses Jubiläum ebenfalls zu feiern.

Damit haben Sie mir geholfen, voller Dankbarkeit auf 40 Jahr als Priester zurückblicken zu können. Die Mitfeier der hl. Messe, Ihre Gebete, Glückwünsche und Geschenke sind mir ein Erweis Ihres Wohlwollens. Von Herzen danke ich Ihnen dafür! Viel - zuviel - Ehre wurde mir zuteil! Unserem Dechanten, Herrn Schwarze als Konzelebranten, danke ich für seine ehrenden Grußworte. Gleiches gilt Herrn Pater Joos SJ, St. Michael. Außerordentlich danke ich dem charismatischen Festprediger Herrn Prälat Voges für seine trefflichen Worte, die er uns geschenkt hatte! Er stellte u. a. das Wort heraus, das ich damals auf meine Primizstola sticken ließ: „Ihr sollt meine Zeugen sein“. Auffällig bereichert und verschönert haben die Festmesse der Ökumenische Singkreis unter der bewährten Leitung von Herrn Wieprecht; an der Orgel Herr Tuschinsky; die Messdiener; Frau Menzel mit dem geschickten Schmücken der Kirche und deren Mann mit dem Aufziehen der Kirchenfahne. Besondere Freude bereiteten mir die Kinder unserer Kindertagesstätte mit ihrem Singen und ihren Gaben, einschließlich ihrer Betreuerinnen, an deren Spitze Frau Hoffknecht. Herr Zapfe aus der Kindertagesstätte Friedland brachte seine Verbundenheit ebenso zum Ausdruck wie eine Abordnung der evangelischen Gemeinde „Stefanus“. Für „St. Norbert“ sprach mein Mitbruder Pater Thomasz. Als Geschenk der Pfarrei wird mich eine eigens dekorierte große Kerze immer an diesen Tag erinnern!

Der letzte wie auch der erste Dank gebührt Jesus Christus, in dessen Namen wir uns versammelt hatten und ohne den wir nicht da gewesen wären.

Nach der Zeremonie in der Kirche durfte ich unzählige Glückwünsche und Gratulationen entgegen nehmen. Die Feierlichkeiten setzten sich fort in einem Empfang im Gemeindeheim. Viele fleißige Hände hatten leckeren Kuchen gebacken und Kaffee bereitgestellt. Stark in die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung eingebunden waren unsere Pfarrsekretärin, Frau Javernik, und der Vorsitzende unseres Pfarrgemeinderates, Herr Bömeke, der mir ein Geldpräsent in großer Höhe überreichte.

Ich habe diese vielfältigen Zeichen der Verbundenheit und Wertschätzung verstanden. Sie wissen: Es ist doch mit das Schönste im Leben, anderen Menschen eine Freude zu machen. Das ist Ihnen gelungen!

Vergelte Gott Ihr gutes Tun! Seien Sie Ihm alle befohlen! Unter Seiner gnädigen Führung und Fügung dürfen wir unser Leben wagen!

In dankender Verbundenheit grüßt Sie Ihr Pfarrer G. Vetter!