Was hat Ostern mit einer Sonnenblume zu tun?

Diese Frage hat uns beim letzten Krabbelgottesdienst beschäftigt ...

... und wir haben auch eine Lösung gefunden: 

„Wir denken in diesen Wochen daran, dass Jesus sterben musste. Er ist am Kreuz gestorben. Und Jesus ist auferstanden. Er ist auferstanden, er ist lebendig, er kennt uns und ist bei uns und behütet uns. Wie kann das sein, dass jemand tot ist und lebendig?  

Wie können wir uns das vorstellen?

Jesus sagt: Denkt an den Sonnenblumenkern. So könnt ihr es auch vorstellen. So ist das mit mir. Der Sonnenblumenkern wird in die Erde gelegt, es wird begraben, es stirbt. Aber aus diesem Kern wächst neues Leben. Eines Tages kommt ein grüner Halm aus der Erde, wo der Kern liegt, und dann kommen Blätter und viele neue Sonnenblumenkerne. Aus einem Kern, der in die Erde gelegt wird, kommen ganz viele neue Kerne. So, sagt Jesus, ist es auch mit mir: Ich muss sterben und in der Erde begraben werden, aber ich werde auferstehen. Für alle, die zu mir gehören, fängt ein neues Leben an. Etwas Neues wächst, wie bei der Sonnenblume.“ Jede Familie hat eine vorgezogene Sonnenblume für zu Hause erhalten und darf sie jetzt zu Hause hegen und pflegen und sich dann auf viele neue Sonnenblumenkerne freuen.  

Wir wünschen allen ein wunderschönes Osterfest!

Marion Hoffknecht, Judith Hünlich, Isabell Siebner und Mareike Linne