GDA-Wohnstift

GDA-Wohnstiftausfahrt zur Trendelburg und zum Orgelmuseum Borgentreich

Am 30. Mai fand die traditionelle Ausfahrt die Wohnstiftgemeinde verstärkt durch die Seniorengruppe in das Weserbergland statt. Pünktlich zu Fahrtbeginn hörte der Regen auf und die Sonne wagte sich hervor. Pfarrer Vetter begrüßte die Mitfahrenden und es ging entlang der Weser zur Trendelburg. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken war Borgentreich mit seinem Orgelmuseum das nächste Ziel. Dort erwartete uns der Leiter des Museums, Herr Kraemer, zu einer informativen und spannenden Führung durch das Museum. Die Teilnehmer bekamen Wissenswertes über den Orgelbau mit Tonbeispielen zu hören und durften es selbst probieren. Pfeifenart und Pfeifengröße, Schleif- oder Kegelladel, Traktursysteme, Register und vieles mehr wurden verständlich erläutert.

Nach der Führung ging es in die Pfarrkirche St. Johannis Baptist. Herr Kraemer, auch Kantor dieser Kirche, stellte uns mit zwei Musikstücken die größte Springladenorgel der Welt vor. Nach der Aufhebung des Klosters Dalheim kam dieses wundervolle Barockinstrument nach Borgentreich. Von 2005 bis 2011 wurde es meisterhaft restauriert. Danach hielt Pfarrer Vetter die Andacht. Herr Dr. Gerd Bergemann und Carola  Piechota rundeten mit Ihrem Musikbeitrag den Besuch in St. Johannis Baptist ab.

Danach kam der koptische Bischof Damian aus dem Kloster Brenkhausen und fuhr mit uns in die Erstaufnahmeeinrichtung Borgentreich und stellte dort sein neuestes Projekt: Bau einer koptischen Kirche auf dem Gelände vor. Danach wurde die Heimreise nach Göttingen angetreten. Dem Vorbereitungsteam ein herzliches Dankeschön.
(Klaus Zimmermann)

Wohnstiftgemeinde besucht den Dom zu Hildesheim

Pfarrer Vetter hielt in der Laurentiuskapelle die Andacht

Am Dienstag, den 02. Juni besuchte die Wohnstiftgemeinde den nach vierjähriger Sanierung 2014 wieder eröffneten Mariendom. Wohl gelaunt fuhren 47 Personen im Bus zur Bischofsstadt. Dort erwarteten die Mitreisenden schon zwei Domführerinnen, um den sanierten Dom im hellen Gewand mit seinen Kunstschätzen zu erklären. Nach den Erklärungen zur Bernwardstür mit den Darstellungen aus der Heilsgeschichte von 1015, führte der Weg über das Bronze-Taufbecken aus dem Jahre 1225 im Mittelgang zum Herzilo-Radleuchter, der im 11. Jahrhundert geschaffen wurde. Dann folgte das Adlerpult, gegossen ca. 1220, rechts neben dem Hauptaltar. Die Christussäule, 1020 erstanden, mit den Taten Christi folgte.

Nach der Erklärung zur gotischen Tintenfassmadonna ging es nach draußen zum „Tausendjährigen Rosenstock“, der sich gerade in voller Blüte befand.

Beide Gruppen trafen sich in der Laurentiuskapelle (Sakramentskapelle), erbaut um 1079, wieder, in der Pfarrer Vetter die Andacht hielt. Die romanische Krypta mit ihrer gotischen Erweiterung bildete den angemessenen Rahmen.

Nach der Dombesichtigung fand zum Abschluss ein gemeinsames Kaffeetrinken im Inselcafe an der Innerste statt. Gut gelaunt und voller neuer Eindrücke wurde die Rückfahrt nach Göttingen angetreten. Dem gesamten Team, das diese Ausfahrt vorbereitet hat, ein großes Dankeschön. (Klaus Zimmermann)